Was tun im Trauerfall?

Nach einem Trauerfall müssen recht schnell, je nachdem, wo der Verstorbene bzw. die Verstorbene liegt, einige Dinge erledigt werden. Beispielsweise muss der Tod beim zuständigen Standesamt angezeigt werden und die Verwandten über das Ableben informiert werden. Außerdem muss der Leichnam nach der Zeit der persönlichen Trauer seitens der Angehörigen und Hinterbliebenen im Krankenhaus, Pflegeheim oder Zuhause abgeholt werden. Dies ist wichtig, um den nach dem Tod beginnenden Verwesungsprozess so gering wie möglich zu halten. In Deutschland muss der Tod durch einen Arzt bescheinigt werden. Er prüft den Toten auf die Anzeichen des Todes. Bei ungeklärter Todesursache wird die Kriminalpolizei informiert, die dann Ermittlungen aufnimmt. Der Leichnam wird in diesem Falle von einem Gerichtsmediziner obduziert.

Was tun im Trauerfall
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Die Abholung geschieht heute meist durch einen fachkundigen Bestatter. Auch das anschließende Waschen und Ankleiden übernimmt dieser. Früher wurde dies häufig von den engsten Familienmitgliedern in der häuslichen Umgebung übernommen; weil aber der Tod in heutiger Zeit häufig außerhalb der Familie eintritt, ist dies heute nicht mehr oft möglich.

Halten Sie bitte als Hinterbliebene den Personalausweis oder Reisepass des Verstorbenen bzw. der Verstorbenen bereit. Außerdem ist die Todesbescheinigung vom Arzt wichtig. Der Bestatter kann zu jeder Tageszeit sowie Nachtzeit angerufen werden, der sich dann um alles Relevante kümmert. Nach der Abholung wird der Verstorbene bzw. die Verstorbene hygienisch versorgt, gewaschen, angekleidet und gekühlt. Dies hemmt den nach dem Tod auftretenden Verwesungsprozess, sollten sich die Hinterbliebenen danach noch am offenen Sarg von dem Verstorbenen bzw. der Verstorbenen verabschieden wollen. Wenn der Leichnam für die Angehörigen aufgebahrt werden soll, wird dieser so fachkundig hergerichtet. Eine Aufbahrung ist in vielen Bundesländern bis zu 36 Stunden im häuslichen Umfeld möglich, wenn dies gewünscht wird. Wir als Bestattungen Meister beraten Sie mit Herz und Verstand gern darüber, welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen. Fragen Sie uns gern!

Danach beginnt dann der Bestatter, alle behördlich-schriftlichen Tätigkeiten zu übernehmen, auch dies nur, wenn es gewünscht ist, und die Trauerfeier sowie Beerdigung zu organisieren. Hierzu gehört die Beantragung und Abholung der Sterbeurkunden beim Standesamt des Sterbeortes. Es muss geklärt werden, welche Bestattungsart, Grabstätte und Trauerfeier gewünscht werden. Außerdem finden Terminabsprachen mit dem Pfarrer bzw. dem weltlichen Trauerredner statt, die Musik muss ausgewählt werden, über die Dekoration bei der Trauerfeier gesprochen und die Trauergäste eingeladen werden. Wir, das Team von Bestattungen Meister mit Herz und Verstand aus Stuttgart und Gerlingen, unterstützen Sie bei allem, was mit der Bestattung zu tun hat. Wir sind Tag und Nacht für Sie erreichbar und kümmern uns um alles. Von der Erledigung aller Behördengänge, über die Organisation der Trauerfeier und die Beerdigung, hin zu Danksagungskarten unterstützen wir Sie gern! Ein Trauerfall bringt Sie bereits genug in Stress und das rationale Denken ist in Mitleidenschaft gezogen, wodurch Entscheidungen schwerer fallen. Wir leiten Sie durch die vielen zu treffenden Entscheidungen bei einem Trauerfall und führen Ihre Wünsche aus – ganz nach Ihren Bedürfnissen.