Die Christlich-orthodoxen Bestattung

Die rituelle Waschung

Hier sollten die Hinterbliebenen das Waschen und Einkleiden des Verstorbenen übernehmen. Dabei sollte auf die angemessene Kleiderwahl, die dem jeweiligen Stand entsprechen sollte, Acht gegeben werden. Das Nottaufen von ungetauften Kindern ist bei einer christlich-orthodoxen Bestattung unabdingbar.

Die Trauerfeie

Auf Blumenschmuck wird während der Zeremonie gänzlich verzichtet. Jeder Trauergast hält dagegen eine brennende Kerze in der Hand. Im Anschluss an die Predigt nimmt nun jeder Trauergast einzeln Abschied vom Verstorbenen.
Ein orthodoxer Priester führt die Trauerfeier, hauptsächlich hinter dem offenen Sarg stehend, durch. Die Hände des Verstorbenen sind gekreuzt und halten eine Ikone. Der Kopf ist nach Osten gewandt.

Die Bestattung

In der christlich-orthodoxen Kirche sind nur Erdbestattungen erlaubt. Darüber hinaus hat der Leichenzug eine bestimmte Reihenfolge:

  • Kreuzträger (Name, Geburts- und Sterbedatum des Verstorbenen auf dem Kreuz)
  • Träger von einer Kerze, einer Flasche Wein und einer Gebäckschale
  • Priester
  • Sarg
  • Hinterbliebene und Trauergäste

Außerdem sollten die Hinterbliebenen das Tragen des Sarges von der Aufbahrungsstelle bis zur Grabstelle übernehmen. Während der Beisetzung bleibt der Sarg geöffnet. Anwesende begießen den Verstorbenen mit Rotwein und Öl. Im Anschluss an die Beisetzung wird das Grab von den Hinterbliebenen verschlossen.

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